Immer mehr Deutsche leisten sich eine Ferienimmobilie an der Nord- und Ostseeküste. Bereits vor einem halben Jahrzehnt wurde der Rekordstand von 1,6 Millionen teutonischer Strandhausbesitzer erreicht. Die Häuser an der heimischen Küste sind im Übrigen wesentlich beliebter als die Fincas auf der Südseite des Kontinents. Rügen, die nordfriesischen Inseln und die Küste Mecklenburg-Vorpommerns sind derzeit die absoluten Renner.
Der Traum vom Strandhaus
Es heißt zwar, dass ein derartiger Immobilienkauf niemals aus einer bloßen Urlaubslaune heraus getätigt werden darf, doch den Anstoß kann der Traum vom idyllischen Strandhaus an der Nord- oder Ostsee allemal geben. Finanzexperten raten indes, Ferienimmobilien, die als Renditeobjekte erworben wurden, vor allem in der Hauptsaison nicht selbst zu bewohnen, sondern an Urlauber zu vermieten. Und wer nun ein schönes Haus zum Kauf im Kreis Ludwigslust oder vielleicht auf dem Darß gefunden hat, sollte – vor allem was die Lage angeht – noch einige Dinge beachten. Zunächst hat man sich vermutlich die beliebtesten Feriengebiete in einer Karten-Übersicht angeschaut. Hernach sollte der potenzielle Ferienhaus-Besitzer aber unbedingt den genauen Standort der gewünschten Immobilie auf bestimmte Kriterien hin untersuchen.
Die Verkehrsanbindungen sind beispielsweise relativ wichtig und Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants sollten ebenfalls in der unmittelbaren Nähe vorhanden sein. Das wichtigste Kriterium ist allerdings die Nähe zum Strand. Sollte das Meer lediglich einige Hundert Meter vom Haus entfernt liegen, ist das schon ziemlich gut. Eine Immobilie mit Meerblick ist in den meisten Fällen bereits ein Garant für immerwährende Buchungsanfragen und ein romantisches Strandhäuschen, das sich direkt in den Dünen befindet, ist im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Dem Zustand des Hauses muss fernerhin große Bedeutung beigemessen werden. Steckt man anfangs ein wenig Geld in die Modernisierung/Sanierung, kann sich das aus finanzieller Sicht langfristig auszahlen.
Die eigene Nutzung der Ferienimmobilie
Wie oben bereits angesprochen, ist es am rentabelsten, wenn man das Haus während der Hauptsaison vermietet. In vielen Fällen ist es in Strandnähe auch noch während der Nebensaison ausgesprochen schön. Die deutschen Urlauber scheinen das langsam verstanden zu haben und nicht wenige von ihnen buchen die Häuser an der Nord- und Ostsee auch vermehrt, um die Weihnachtsfeiertage in der Idylle der Küstenlandschaft verbringen zu können. Das Frühjahr und der Spätsommer laden mit etwas Glück auch noch zum Baden ein und auch die schöne Natur will entdeckt werden. Selbstverständlich kann man sich ja auch einige Wochen der Hauptsaison freihalten, um einen schönen Badeurlaub zu verleben. Wir wünschen unseren Lesern mit ihrer Immobilie viel Vergnügen.
20.10.2012 -
